Das Bergwandern gesund ist, ist nicht erst seit heute bekannt. Da Berwanderungen sich fast immer über einen längeren Zeitraum hinziehen, wird es den Ausdauersportarten zugerechnet. Neben der muskulären Beanspruchung wird dabei besonders das Herz-Kreislauf-System belastet. Und eine gleichmäßige Belastung dieser Systeme ist immer ein Gewinn für unsere Gesundheit.
Genaue Auskünfte darüber, wie stark du dich belasten kannst, kann nur eine sportärztliche Untersuchung bringen. Aber auch Versehrtheit oder bestehende Risiken sind nicht unbedingt ein Grund, um auf das Bergwandern zu verzichten. Entsprechend deinem Gesundheitszustand und unter Beachtung der vom Arzt eingeholten Auskünfte können auch Risikogruppen Bergwanderungen unternehmen.
Kondition ist das A und O
Je mehr am sich auf einer Tour anstrengen muss, um so weniger Genuss bereitet sie. Je besser also deine Kondition ist, desto leichter wird dir die Tour fallen und du kannst sie so viel besser genießen.
Die Kondition des Bergwanderers zeigt sich vor allem durch seine Ausdauerfähigkeit und die Kraft, speziell in den Beinen. Um nun diese Eigenschaften zu trainieren, bedarf es nur eines geringen Aufwandes. Alle Ausdauersportarten sind geeignet, um deine Kondition zu steigern. Laufen, Radfahren, Schwimmen, Ballspiele – all diese Dinge sind perfekt, um deine Kondition langfristig zu verbessern. Wenn du eine große Tour vor hast, dann solltest du dich trotzdem gezielt vorbereiten, um die gesamte Tour durchzustehen.