Klettern, Bergsteigen, Wandern – Diese Disziplinen verlangen nicht nur Ausdauer und Kraft, sondern auch ein hohes Maß an Konzentration. Wenn diese flöten geht, sollte man eine Tour lieber beenden, anstatt sich in Lebensgefahr zu bringen. Jede Herausforderung am Berg verlangt mehr als nur körperliche Disziplin. Der Kopf ist immer dabei und mentale Fitness ist dementsprechend mindestens genauso wichtig. Doch wie bereiten wir unseren Kopf auf eine Bergtour vor?
1. Sich selbst fragen
Vor jeder Tour, solltest du dich fragen, was du kannst, wie weit du gehen möchtest und was du dir selbst zutraust. Du solltest keine dieser Fragen mit einem „Ich weiß es nicht“ beantworten, sondern dir sicher sein, wie die Antworten sind und vor allem auch dahinter stehen.
2. Vorbereitung
Sei vorbereitet und studiere deine Route genau. Gefährliche Passagen solltest du im Kopf immer wieder durchspielen und dir sicher sein, dass es möglich ist, diese zu meistern. Trainiere die Abläufe im Kopf und lerne sie auswendig.
3. Rituale
Vielen Kletterern und Bergsteigern hilft es, Rituale zu haben. Ein genauer Ablauf der Vorbereitung auf eine Tour mit den gleichen Abläufen kann dir Sicherheit bringen und dich vor allem im Vorfeld beruhigen.