Es geht schneller als du denkst und egal wie sicher du dir deines Weges bist, es kann auch dir passieren: Beim Wandern verlaufen. Oft ist es nur ein kleiner Fehler, ein falsch beschriftetes Schild, falsche Daten, oder einfach Erschöpfung und plötzlich findest du deinen Weg nicht mehr. Doch was kannst du im Notfall tun?
1. Informiere dich vorab
Es ist wichtig, dass du vorher die Wegbeschreibung liest und dir nicht nur Anfangspunkt und Endziel merkst. Oftmals überliest du wichtige Eckpunkte und Zwischenhalte, die im Notfall sehr wichtig sein können. Je besser du deinen Weg kennst, desto weniger kannst du dich verlaufen.
2. Geh‘ zurück
Wenn du dir nicht zu helfen weißt und weit und breit kein Schild in Sicht ist, hilft es oftmals einfach umzukehren. Suche mögliche Schilder, Hinweise und Anhaltspunkte, um deine Wanderung fortzuführen, oder zum Ende zu bringen. Umkehren ist meist die beste Lösung, wenn du dich nicht mehr sicher fühlst.
3. Spitz‘ die Ohren
Sollte die Situation langsam „auswegslos“ werden, solltest du genau hinhören. Kannst du Autos hören? Dann orientiere dich an den Autogeräuschen und folge ihnen. Wo eine Straße ist, führt meist auch ein Weg in die nächste Stadt, oder du kannst ein Auto anhalten und nach dem Weg fragen. Auch das Rauschen eines Flusses kann dir als Orientierung dienen, vor allem wenn du eine Karte dabei hast und dich anhand des Flusses orientieren kannst.
4. Himmelsrichtungen kennen
Dies kann im Ernstfall ziemlich hilfreich sein, vor allem wenn du ungefähr einschätzen kannst in welcher Richtung der nächste Ort, oder sogar dein Ausgangspunkt liegt. Wenn du dich an der Sonne orientieren kannst, hast du einige Vorteile.
5. Karte dabei haben und vor allem: sie lesen können
Moderne Gadgets sind sehr hilfreich, können jedoch manchmal versagen. Für diesen Fall solltest du immer eine Karte dabei haben. Diese sollte allerdings auch Ortschaften und Wege eingezeichnet haben, dann fällt es dir leichter dich zu orientieren.